Zentrifugen

Neben gebrauchten, generalüberholten Separatoren und Dekantern der Fabrikate GEA Westfalia Separator, Flottweg und Alfa Laval liefert die Centrimax - Winkelhorst Trenntechnik GmbH weitere Indutriezentrifugen bzw. Zentrifugenbauarten, die für die Entfeuchtung von Feststoffen, die Klärung von Flüssigkeiten und/oder die gleichzeitige Trennung zweier Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte eingesetzt werden.

Man kann bei Industriezentrifugen zwischen den sogenannten Filtrationszentrifugen und den Sedimentationszentrifugen unterscheiden:

Filtrationszentrifugen (Filterzentrifugen bzw. Siebzentrifugen)

Die Filterzentrifuge hat im Gegensatz zur Sedimentationszentrifuge eine gelochte Trommel (ähnlich einer Wäscheschleuder), welche von innen mit einem geeigneten (auf das jeweilige Produkt abgestimmten) Filtereinsatz belegt sind.

Bei diesen Filtereinsätzen einer Zentrifuge kann es sich beispielsweise handeln um:

Die Suspension fließt in den Zentrifugen von innen nach außen durch den Filtereinsatz und die gelochte Trommelwand, wobei der Feststoff vom Filtereinsatz zurückgehalten wird. Je nach Zentrifugenbauart können die zurückgehaltenen Feststoffe dann wie folgt aus der Zentrifuge entfernt werden:

  • manuell (Röhrenzentrifuge, bestimmte Bauarten der Pendelzentrifuge)
  • periodisch: mittels eines periodisch in die Trommel einfahrenden Schälmessers (Schälzentrifugen)
  • periodisch: mittels eines sich periodisch umstülpenden Filtertuches (Stülpfilterzentrifuge)
  • kontinuierlich: mittels eines sich oszillierend bewegenden Schubbodens (Schubzentrifuge)
  • kontinuierlich: mittels einer sich permanent mit einer Differenzdrehzahl mitrotierenden Förderschnecke im Trommelinneren (Siebschneckenzentrifuge)
  • kontinuierlich: mittels einer axial schwingenden konischen Trommel (Schwingzentrifugen)

Konkret gehören zu den Filterzentrifugen:

Sedimentationszentrifugen

Sedimentationszentrifugen haben nicht gelochte Vollmanteltrommeln. Sie nutzen die Zentrifugalkraft zum Beschleunigen des natürlichen Absetzvorgangs von Suspensionen oder zum Trennen von Emulsionen. Sedimentationszentrifugen, bei denen die Suspension konstant zu- und die klare Flüssigkeit konstant abläuft, werden Überlaufzentrifugen genannt. Vollmantel-Schneckenzentrifugen (Dekanter) bestehen aus einem schnell drehenden zylindrisch-konischen Rotor und einer mit Differenzdrehzahl mitlaufenden innen liegenden Schnecke zum permanenten Feststoffaustrag. Sie haben Bedeutung u.a. bei der Entwässerung von Abwasserschlämmen, von mineralischen Schlämmen (z.B. bei der Erz- oder Kaolinaufbereitung) und in der Biotechnologie.

Die Sedimentationszentrifuge verfügt über (nicht gelochte) Vollmanteltrommeln. Diese Zentrifugen werden für die Klärung von Suspensionen eingesetzt.
I.d.R. wird die zu zentrifugierende Flüssigkeit bei einer Sedimentationszentrifuge konstant zu- und auch konstant wieder abgeführt. Man nennt sie daher auch Überlaufzentrifuge.
Bezüglich der Art und Weise des Feststoffaustrages sieht die Sache anders aus. Hier kann unterschieden werden in:

Zu den Sedimentationszentrifugen gehören:

Die oben aufgeführten Filtrations- und Sedimentationszentrifugen haben wir verfügbar von den Fabrikaten Andritz Separation (früher Krauss Maffei), Siebtechnik (TEMA), Heinkel, CEPA (Carl Padberg), Sharples, GEA Westfalia Separator, Flottweg, Alfa Laval etc.

Die von Centrimax generalüberholten Zentrifugen werden mit einer neuen SPS-Steuerung versehen und mit einer mechanischen Gewährleistung ausgeliefert. Dadurch erlangt eine Sedimentationszentrifuge Neumaschinencharakter.

Finden Sie die entsprechende Zentrifugen in unserem Lagerbestand.

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